Bilder und Fotos ins WEBP-Format komprimieren für bessere Ladezeiten und SEO

Große Bilder können den Speicherplatz und die Ladezeiten deiner Website belasten. Das wirkt sich nicht nur negativ auf die User Experience aus, sondern auch auf dein SEO-Ranking. Die Lösung? Das moderne WEBP-Format. Doch nicht nur die Dateigröße spielt eine Rolle: Auch die Breite und Höhe der Bilder sowie deren Nutzung auf verschiedenen Geräten (Desktop & Mobil) sind essenziell. Oft braucht es zwei Varianten eines Bildes, da das responsive Design nicht immer optimal umbricht.

In diesem Beitrag behandeln wir, wie du deine Bilder ins platzsparende WEBP-Format konvertierst, dabei Größe und Nutzung berücksichtigst und warum wir von CarloMedia dich dabei gern unterstützen.


Warum WEBP das ideale Format ist

Das von Google entwickelte WEBP-Format ist führend in der Bildoptimierung und bietet viele Vorteile:

  1. Kleinere Dateien: Im Vergleich zu JPEG oder PNG sind WEBP-Dateien oft bis zu 30 % kleiner, was Ladezeiten enorm verkürzt.
  2. Hohe Qualität: Selbst bei starker Komprimierung bleiben die Details erhalten – ideal für Websites, E-Commerce und Content-Kreation.
  3. Schnellere Website: Schnellere Ladezeiten verbessern die Benutzererfahrung und sind ein wichtiger SEO-Faktor.
  4. Browser-Kompatibilität: Nahezu alle modernen Browser unterstützen WEBP.

Neben der Dateigröße ist die Anpassung der Bildgröße (Breite und Höhe) entscheidend, um die Performance deiner Website zu verbessern.


Warum Bildgrößen (Breite und Höhe) eine Rolle spielen

Ein häufiger Fehler ist, dass Bilder in ihrer vollen Auflösung hochgeladen werden, obwohl die angezeigte Größe deutlich kleiner ist. Ein Beispiel: Ein Bild mit 4.000 Pixeln Breite wird auf einer Website nur mit einer maximalen Breite von 1.200 Pixeln angezeigt. Dieser unnötige Mehraufwand an Dateigröße bremst deine Website aus und wirkt sich negativ auf SEO und Ladezeiten aus.

Optimierte Breite und Höhe: Das solltest du beachten

  1. Passe die Bildgröße an die Anforderungen deiner Website an.
    • Für Desktop-Nutzer sind oft größere Auflösungen (z. B. 1.200–1.920 Pixel Breite) notwendig.
    • Für Mobile-Nutzer reichen deutlich kleinere Größen, z. B. 600–800 Pixel Breite.
  2. Mehrere Größen für unterschiedliche Bildvarianten:
    Manchmal reicht eine Bildgröße nicht aus – für responsive Design ist es hilfreich, für jedes Bild mindestens zwei Varianten bereitzustellen:

    • Eine größere Version für Desktop.
    • Eine kleinere, optimierte Version für Mobilgeräte.

Beachten solltest du, dass nicht nur die Dateigröße wichtig ist, sondern auch die korrekte Auslieferung der Bildgröße, abhängig vom Endgerät.


Option 1: Selbst Bilder optimieren – Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Zuschnitt und Reduzierung der Bildgrößen

Bevor du Bilder ins WEBP-Format umwandelst, überprüfe unbedingt, ob Breite und Höhe des Bildes mit deiner Website kompatibel sind. Tools wie GIMP oder Online-Editoren (z. B. Canva) können dafür genutzt werden.

So gehst du vor:

  1. Öffne das Bild im Bildbearbeitungstool.
  2. Reduziere die Auflösung auf die benötigte Breite und Höhe (z. B. 1200×800 für Desktop und 800×600 für Mobile).
  3. Speichere die Datei in einem verlustfreien Format (z. B. PNG oder TIFF) für die weitere Verarbeitung.

2. Konvertierung ins WEBP-Format mit Online-Tools

Tools wie TinyWebP oder CloudConvert ermöglichen dir eine einfache und schnelle Umwandlung ins WEBP-Format:

  1. Lade das zugeschnittene Bild hoch.
  2. Wähle die gewünschte Qualität (ca. 80–85 %).
  3. Konvertiere das Bild und lade es herunter.
  4. Wiederhole den Vorgang für beide Varianten (Desktop und Mobil).

3. Exportieren und auf die Website anwenden

  • Lade die optimierten Bilder auf deine Website hoch.
  • Sorge dafür, dass die passende Bildvariante für Desktop- und Mobilnutzer ausgeliefert wird.

Option 2: Lass uns von CarloMedia die Arbeit übernehmen

Die Optimierung von Bildern kann gerade bei großen Fotobibliotheken oder komplexen Anforderungen viel Zeit in Anspruch nehmen. Wir von CarloMedia kümmern uns um alle Aspekte der Bildoptimierung – professionell, effizient und individuell auf deine Bedürfnisse angepasst.

Was CarloMedia für dich tun kann:

  1. Analyse: Wir prüfen deine Bildbibliothek und beraten dich, welche Bilder in welche Formate und Größen umgewandelt werden müssen.
  2. Optimierung der Größe: Anpassung der Breite und Höhe deiner Bilder für Desktop- und Mobilgeräte.
  3. Konvertierung ins WEBP-Format: Wir komprimieren die Bilder verlustarm, um perfekte Balance zwischen Qualität und Dateigröße zu erreichen.
  4. Responsive Lösungen umsetzen: Wir richten sicher, dass die richtigen Bildgrößen für die jeweiligen Endgeräte geladen werden.
  5. SEO-Optimierung: Wir optimieren nicht nur die Bildformate, sondern auch die Dateinamen und Metadaten, um deine SEO-Performance weiter zu verbessern.

Warum sind mehrere Bildvarianten wichtig?

Responsive Design allein kann oft große Bilder nicht ausreichend skalieren. Ein hochauflösendes Bild, das zwar für 4K-Desktops geeignet ist, kann auf einem Mobilgerät unnötig Ladezeit und Datenaufwand erzeugen. Mit mehreren optimierten Bildvarianten können diese Probleme umgangen werden. Das Ergebnis: Schnelleres Laden auf Mobilgeräten und eine optimale Erfahrung auf allen Endgeräten.


Fazit

Bilder ins WEBP-Format zu konvertieren ist der Schlüssel für schnelle Ladezeiten, bessere Benutzererlebnisse und höhere SEO-Rankings. Doch ebenso wichtig wie das Format ist die Anpassung der Breite und Höhe der Bilder sowie die Bereitstellung mehrerer Varianten für responsive Designs.

Ob du den Prozess selbst übernimmst oder uns von CarloMedia mit dieser Aufgabe betraust, ist deine Entscheidung. In jedem Fall werden deine Websites, E-Commerce-Shops oder Blogs von kleineren Dateien, kürzeren Ladezeiten und einer optimierten Darstellung profitieren.

Du möchtest das Optimum aus deinen Bildern herausholen?

Kontaktiere uns von CarloMedia und überlasse uns die komplette Optimierung – maßgeschneidert und SEO-fokussiert. 😊